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Ein starkes Jahr 2021: höhere Beitragseinnahmen, weniger Leistungsfälle, sehr gutes versicherungstechnisches Ergebnis

  • Bruttobeitragseinnahmen deutlich auf 520,8 Millionen Euro gesteigert.
  • Schaden-Kosten-Quote von 93,2 auf 92,4 Prozent gesunken.
  • Versicherungstechnisches Ergebnis auf 23,6 Millionen Euro erhöht.

Köln, 24. März 2022

Auch das zweite Pandemie-Jahr hat ROLAND Rechtsschutz mit einem sehr starken Ergebnis abgeschlossen – das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, den ROLAND heute veröffentlicht hat. Der Kölner Rechtsschutz-Versicherer konnte seine Bruttobeitragseinnahmen deutlich um 5,2 Prozent steigern. „Die Erwartungen an das Beitragswachstum haben wir deutlich übertroffen und wir haben gute Gründe, äußerst positiv auf die kommenden Jahre zu blicken. Auch in Zukunft werden wir unseren Kundinnen und Kunden mit ganzer Kraft als zuverlässiger Konfliktlöser zur Seite stehen“, kommentiert der Vorstandsvorsitzende Rainer Brune.

Beitragswachstum im In- und Ausland

Insgesamt lagen die Bruttobeitragseinnahmen im Geschäftsjahr bei 520,8 Millionen Euro (Vorjahr 495,2 Millionen Euro). Die positive Beitragsentwicklung ist hauptsächlich auf das inländische Direktgeschäft zurückzuführen: Von den Beiträgen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft entfielen 458,0 Millionen Euro (Vorjahr 432,6 Millionen Euro) auf das Inland und 51,7 Millionen Euro (Vorjahr 51,6 Millionen Euro) auf das internationale Geschäft in Österreich, Italien und Norwegen. Auch die Neugeschäftsbeiträge konnten gesteigert werden und liegen mit 55,6 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau (49,1 Millionen Euro).

Leistungen an Kunden erneut gestiegen

Die Zahl der gemeldeten Leistungsfälle im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft hat sich im Jahr 2021 auf 391.243 Stück (Vorjahr 414.144 Stück) vermindert. Dennoch wurden mit 242,0 Millionen Euro höhere Leistungszahlen als im Vorjahr (225,0 Millionen Euro) erbracht. „Hierfür waren insbesondere höhere Schadenzahlungen aufgrund des neuen Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) und im Rahmen des Dieselskandals ursächlich“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Im übernommenen Versicherungsgeschäft fielen darüber hinaus 5,5 Millionen Euro (Vorjahr 5,0 Millionen Euro) an Leistungszahlungen an.

Schaden-Kosten-Quote weiter reduziert

Die Schaden-Kosten-Quote – also das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle und für den Versicherungsbetrieb zu den Beiträgen – reduzierte ROLAND Rechtsschutz nochmals auf 92,4 Prozent (Vorjahr: 93,2 Prozent). Aufgrund des positiven Schaden- und Kostenverlaufs erhöhte sich das versicherungstechnische Ergebnis im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr auf 23,6 Millionen Euro (Vorjahr 19,4 Mio. Euro). Die versicherungstechnische Ergebnisquote belief sich auf 7,6 Prozent (Vorjahr 6,9 Prozent) der verdienten Nettobeiträge.

Ausblick

Dieses und die folgenden Jahre stehen ganz im Zeichen der neuen Unternehmensstrategie „#konfliktlöser26“. Denn ROLAND Rechtsschutz verfolgt ein sehr ambitioniertes Ziel: Im Jahr 2026 will ROLAND der „führende Lösungsanbieter im Rechtsmarkt“ sein. Die Strategie und entsprechende Initiativen und Maßnahmen werden in diesem Jahr unternehmensweit ausgerollt. In diesem Rahmen hat ROLAND auch ein klares Versprechen an die Kundinnen und Kunden formuliert. ROLAND ist: „Dein Konfliktlöser. Für ein besseres Miteinander.“

Den vollständigen Geschäftsbericht von ROLAND Rechtsschutz finden Sie im Presse-Bereich.