Benötige ich eine Rechtsschutzversicherung als Student?
Gerade während der Studienzeit ist das Geld oft knapp. Eine Rechtsschutzversicherung für Studenten hilft, im Ernstfall trotz hoher Kosten das eigene Recht durchzusetzen.
Die „armen Studentenjahre“ sind auch heute oft noch Realität: Viele Studierende sind knapp bei Kasse, müssen eine eigene Wohnung oder ein WG-Zimmer, Studiengebühren, Lernmaterial und das Semesterticket finanzieren. Droht in dieser Lebenssituation ein Rechtsstreit, ist guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer – die wenigsten Studierenden können es sich leisten, Anwalts- oder gar Prozesskosten zu tragen. Hier hilft ein Rechtsschutz für Studenten.
Eine Rechtsschutzversicherung für Studenten stellt sicher, dass Studierende nicht aufgrund von Geldsorgen auf ihr Recht verzichten müssen. Der Studentenrechtsschutz übernimmt die Kosten, die beim Rechtsstreit anfallen können – zum Beispiel für die Unterstützung durch einen Anwalt, aber auch für eine Mediation oder im Ernstfall für den Gerichtsprozess. Der jährliche Beitrag für den Rechtsschutz ist dabei in der Regel kostengünstiger als eine anwaltliche Erstberatung.
Situationen, in denen Studenten in Rechtsstreitigkeiten verwickelt werden können, gibt es viele:
Auch im Straßenverkehr hilft der Rechtsschutz Studenten. Die Versicherung greift auch dann, wenn man selbst nicht mit dem Auto, sondern – für Studenten wahrscheinlicher – mit dem Fahrrad, zu Fuß oder in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs war.
Hinweis: Einen speziellen kostenlosen Rechtsschutz für Studenten gibt es nicht, jedoch ist unter Umständen die Mitversicherung über die Rechtsschutzversicherung der Eltern möglich.
Noch nicht volljährige Kinder, die im selben Haushalt leben, genießen denselben Rechtsschutz wie ihre Eltern. Das gilt für leibliche Kinder, Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder sowie für die Kinder des Ehe- oder Lebenspartners und für Enkel.
Studenten können auch einen kostenlosen Rechtsschutz über ihre Eltern erhalten, wenn sie
Nur wenige private Rechtsschutzversicherungen übernehmen derzeit die Kosten für eine Studienplatzklage. Wenn Sie Ihre Rechtsschutzversicherung für Studenten bei ROLAND abschließen, gehört die Studienplatzklage im Komfort- und Premium-Tarif zum Leistungsumfang. Da es sich dabei um ein aufwendiges Verfahren handeln kann, gelten jedoch bestimmte Bedingungen.
So darf die private Rechtsschutzversicherung für eine Studienplatzklage nur einmal in Anspruch genommen werden. Außerdem gilt eine Wartezeit von fünf Jahren.
Auszubildende sollten zunächst überprüfen, ob sie noch über die Rechtsschutzversicherung ihrer Eltern mitversichert sind. Wenn die Eltern eine Rechtsschutzversicherung haben, umfasst diese auch leibliche Kinder, Enkel-, Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder sowie die Kinder des Ehe- oder Lebenspartners, sofern sie im selben Haushalt leben und noch nicht volljährig sind.
Auch wenn die Eltern keinen Rechtsschutz haben oder die Volljährigkeit bereits erreicht wurde, sollten Azubis sich eine Rechtsschutzversicherung zulegen. Interessant ist vor allem der integrierte Arbeitsrechtsschutz, der in vielen Situationen wichtige Hilfe bieten kann, zum Beispiel:
Aber auch die anderen Bereiche, die eine Rechtsschutzversicherung für Azubis in der Regel abdeckt, sind äußerst relevant: Der Verkehrsrechtsschutz schützt vor hohen Kosten, die aufgrund von Konflikten im Straßenverkehr entstehen können. Der Privatrechtsschutz ist noch umfassender und deckt verschiedenste Bereiche ab – vom Vertrags- und Mietrecht bis hin zum Internet-Rechtsschutz und Konflikten rund um die eigene Gesundheit.
Tipp: Ihre Rechtsschutzversicherung von ROLAND können Sie direkt online abschließen.
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